Mit eigenen Outdoor-Fotos die ersten Schritte gehen

Dein Einstieg ins Modeln:

Du möchtest als Model durchstarten, hast aber noch keine professionellen Fotos? Kein Problem! Du brauchst nicht zwingend ein teures Shooting, um ein Portfolio aufzubauen. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du selbst überzeugende Outdoor-Fotos machen, die Fotografen auf dich aufmerksam machen. So zeigst du von Anfang an dein Potenzial.

1. Das A und O: Das richtige Licht

Gutes Licht ist entscheidend für die Qualität deiner Bilder. Die beste Zeit zum Fotografieren ist der frühe Morgen oder späte Nachmittag – die sogenannte „goldene Stunde“. Die Sonne steht dann tiefer, und das Licht ist weicher und wärmer. Vermeide die Mittagssonne, da sie harte Schatten unter den Augen und im Gesicht wirft. Stelle dich immer so, dass das Licht dich von vorne oder von der Seite anstrahlt, um dein Gesicht optimal in Szene zu setzen.

2. Hintergrund und Location: Weniger ist mehr

Wähle einen ruhigen, neutralen Hintergrund, der nicht vom Hauptmotiv ablenkt – also von dir. Eine schlichte Wand, eine Wiese oder ein dichter Wald eignen sich perfekt. Achte darauf, dass keine störenden Elemente wie Mülltonnen, Autos oder grelle Schilder im Bild sind. Die Location sollte deinen Look unterstützen, nicht übertrumpfen.

3. Posing und Mimik: Natürlichkeit siegt

Übe verschiedene Posen und Gesichtsausdrücke vor einem Spiegel. Es geht darum, Emotionen und Wandelbarkeit zu zeigen. Von einem ehrlichen Lächeln über einen selbstbewussten, ernsten Blick bis hin zu einem verträumten Ausdruck – zeige, dass du dich in unterschiedlichen Stimmungen präsentieren kannst. Lockere deine Schultern und deine Körperhaltung. Eine gute Pose wirkt immer entspannt und natürlich, nicht verkrampft.

4. Das Outfit: Setze auf Schlichtheit

Deine Kleidung sollte dich unterstreichen, nicht von dir ablenken. Schlichte, einfarbige Kleidung ohne große Logos oder auffällige Muster ist die beste Wahl. Ein gut sitzendes T-Shirt oder eine einfache Jeans eignen sich hervorragend. Bring auch ein Outfit in Schwarz und eins in Weiß mit, um zu sehen, welche Farben dich am besten in Szene setzen.

5. Technische Tricks für dein Smartphone

  • Der richtige Blickwinkel: Halte die Kamera auf Augenhöhe, um dein Gesicht optimal zu präsentieren. Ein Stativ und der Selbstauslöser helfen dir dabei.
  • Kein Zoom: Verwende nicht den digitalen Zoom deines Smartphones, da er die Bildqualität verschlechtert. Gehe stattdessen näher an die Kamera heran.
  • Fokus aufs Gesicht: Tippe auf den Bildschirm, um sicherzustellen, dass dein Gesicht scharf ist.
  • Mach viele Fotos: Mach ruhig eine ganze Reihe von Fotos in verschiedenen Posen. Je mehr Bilder du hast, desto größer ist die Chance auf ein perfektes Ergebnis.

6. Diese Bilder brauchst du für dein Portfolio

Für dein Portfolio sind nicht irgendwelche Fotos gut, sondern jene, die dich von deiner besten Seite zeigen. Du brauchst eine gute Mischung:

  • Klarer Headshot: Eine Nahaufnahme, die deine Augen und dein Gesicht in den Mittelpunkt rückt.
  • Halbkörperaufnahme: Ein Bild, das deine Körperhaltung und Ausstrahlung zeigt.
  • Ganzkörperaufnahme: Ein Foto von Kopf bis Fuß, das deine Proportionen zeigt.

Wenn du diese Tipps beachtest, schaffst du es, mit einfachen Mitteln professionell wirkende Fotos zu machen und den Grundstein für deine Modelkarriere zu legen.

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