Tipps für dein Portfolio
Du möchtest dein Portfolio mit professionellen Dessous-Bildern erweitern, aber hast nicht sofort die Möglichkeit, mit einem Fotografen zusammenzuarbeiten? Kein Problem! Mit ein paar einfachen Tricks kannst du auch in deinem eigenen Schlaf- oder Wohnzimmer tolle Aufnahmen machen, die dein Portfolio bereichern.
Ein selbstgemachtes Dessous-Shooting bietet dir die Freiheit, dich auszuprobieren und ganz entspannt vor der Kamera zu agieren. Aber worauf solltest du achten, damit die Bilder wirklich etwas taugen?
Vorbereitung ist alles
Bevor du mit dem Shooting beginnst, solltest du dich gut vorbereiten. Das gilt sowohl für dich als auch für die Location.
- Lichtquellen: Natürliches Licht ist dein bester Freund. Positioniere dich am besten in der Nähe eines großen Fensters. Der helle Tag sorgt für eine weiche, schmeichelhafte Beleuchtung. Falls du eine Zimmerleuchte verwenden musst, achte darauf, dass sie nicht von oben auf dich scheint, da dies harte Schatten werfen kann.
- Hintergrund: Ein unruhiger Hintergrund lenkt von dir ab. Wähle eine schlichte, saubere Wand, ein aufgeräumtes Bett oder eine einfache Ecke deines Zimmers. Sorge dafür, dass nichts Unnötiges im Bild zu sehen ist, wie zum Beispiel Wäscheständer oder Kabel.
- Outfits: Wähle die Dessous, in denen du dich am wohlsten fühlst und die deine Figur am besten zur Geltung bringen. Denke auch an Accessoires wie Morgenmäntel, große Hemden oder Tücher.
- Kamera-Ausrüstung: Ein Stativ ist unerlässlich, wenn du allein shootest. So kannst du die Kamera stabil positionieren und den Timer nutzen. Achte auch darauf, dass du einen externen Auslöser verwendest, so musst du nicht immer aufstehen um auf den Timer zu drücken.
Posen, die wirken
Das Posing ist entscheidend, um Emotionen und Tiefe in deine Bilder zu bringen. Denke daran: es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern dich und deine Persönlichkeit zu zeigen.
- Bewegung: Versuche, nicht statisch zu posieren. Setze dich langsam hin, liege entspannt, lehne dich an die Wand oder bewege dein Haar. Das schafft dynamische und lebendige Fotos.
- Blickrichtung: Schau nicht immer direkt in die Kamera. Ein Blick aus dem Fenster, ein verträumter Blick zur Seite oder sogar geschlossene Augen können eine Geschichte erzählen und deine Bilder geheimnisvoller machen.
- Körperhaltung: Achte auf eine gerade Haltung, aber nicht verkrampft. Ziehe die Schultern leicht zurück, strecke den Hals und schaffe so eine elegante Linie. Experimentiere mit den Winkeln, von denen du dich fotografierst. Ein Foto von oben kann beispielsweise deine Taille betonen.
Welche Bilder sind für dein Portfolio nützlich?
Nicht alle Bilder aus deinem Shooting eignen sich für dein Portfolio. Um Fotografen zu überzeugen, solltest du auf Qualität statt Quantität setzen.
- Nahaufnahmen: Zeige nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Gesicht. Schöne Nahaufnahmen, die deine Emotionen und Mimik festhalten, sind sehr wertvoll.
- Ganzkörperaufnahmen: Diese Aufnahmen sind wichtig, um deine Figur und die Wirkung der Dessous zu zeigen.
- "Storytelling"-Bilder: Versuche, mit deinen Bildern eine kleine Geschichte zu erzählen. Ein verträumter Morgen, eine entspannte Lesestunde oder ein sinnlicher Moment. Diese Bilder zeigen deine Wandlungsfähigkeit.
Vergiss nicht: Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und Spaß am Shooting hast. Das sieht man den Bildern an.